Altbau-Modernisierung mit Passivhaus-Komponenten
Weniger Heizkosten und verbesserter Wohnkomfort
Wer über eine Modernisierung seines Altbaus nachdenkt, kann sich freuen. Die Zinsen für Baugeld sind im Keller und die öffentlichen Fördertöpfe sind voll. Wir zeigen Ihnen, wie sich Gebrauchtimmobilien mit Passivhaus-Komponenten für die nächsten Jahrzehnte energetisch in Form bringen lassen können.
Steigende Energiepreise und gesetzliche Klimaschutzbestimmungen drängen Bauherren und Hausbesitzer dazu, vorausschauend zu handeln. Wer sich heute nur an den gesetzlichen Minimalforderungen orientiert, muss schon in wenigen Jahren nachrüsten. Wir raten dazu, bei der energetischen Haussanierung schon heute Richtung EnEV 2012 zu blicken und das Haus nachhaltig für die nächsten zwei bis drei Jahrzehnte energetisch fit zu machen.
Neben dem Neubau rückt auch bei der Altbaumodernisierung die besonders energiesparende Passivbauweise immer mehr in den Fokus. Wer bei einer Komplettsanierung auf Passivhaus-Komponenten wie eine luftdichte Gebäudehülle, Passivhausfenster, Lüftung mit Wärmerückgewinnung und innovative Haustechnik setzt, kann den Energiebedarf seines Hauses um ein Vielfaches reduzieren.
Hierfür haben wir unsere Angebotspalette erweitert um ein Komplettdämmsystem der Fa. Thermofloc, die perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten für die Dach-, Wand- und Bodendämmung anbietet. Der Einblasdämmstoff aus Zellulosefasern, der mittels speziell dafür ausgerüsteten Maschinen unter Luftdruck in die Hohlräume gepumpt wird, senkt nachhaltig die Energiekosten. Der Altbau erhält eine fugenlose Dämmschicht, die frei von Wärmebrücken ist. Ältere Dächer können ohne Abdecken der Dachziegel nachträglich gedämmt werden. Außerdem sind auch zeitlich getrennte Bauabschnitte möglich.
Bauherren, die die vorhandene Fassade nicht erneuern möchten, können auch die Einblasdämmung für zweischaliges Mauerwerk wählen. Die dafür verwendeten Zellulose-Perlen sind Wasser abweisend und diffusionsoffen und sorgen für eine trockene Dämmschicht, selbst bei nasser Außenschale. Der Bauherr erhält ein schadstofffreies und behagliches Wohnraumklima.
Dank staatlicher Fördergelder ist der finanzielle Mehraufwand für Passivhäuser vergleichsweise gering. Neubauten kosten rund zehn Prozent mehr als konventionell errichtete Häuser, bei Altbausanierungen betragen die Mehrkosten rund 15 Prozent. Geld, das aus Sicht des Experten gut angelegt ist. Viele Bauherren staunen, wenn sie die Kosten für einen Umbau mit den Einsparungen bei den zukünftigen Heizkosten vergleichen. Neben den sinkenden Betriebskosten ist auch der deutlich verbesserte Wohnkomfort ein wichtiges Argument für eine weitreichende Sanierung. Schließlich sind Energiesparhäuser nicht nur im Winter warm, sondern auch im Sommer kühl.
Jüngstes Beispiel für eine erfolgreiche Modernisierung mit Passivhaus-Komponenten ist ein gemischt genutztes Objekt in Halle.